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Welches sind die beliebtesten Yoga-Figuren?

Es gibt anspruchsvolle und weniger anspruchsvolle Yoga-Figuren (Yoga-Körperhaltungen – auch Asanas genannt) – sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene (und natürlich auch für Paare – s. Yoga-Figuren zu zweit). Hier ein kleiner Überblick.

Yoga umfasst eine unglaublich große Zahl an Figuren, jeweils mit recht unterschiedlichen Zielen. Hier sind einige der beliebtesten Yoga-Figuren:

  1. Der Kindersitz (Balasana): Eine Entspannungshaltung, bei der man auf den Fersen sitzt und den Oberkörper zwischen die Knie legt.
  1. Der Baum (Vrikshasana): Eine Gleichgewichtsübung, bei der man auf einem Bein steht und das andere Bein an die Innenseite des Standbeins legt.
  1. Die Kobra (Bhujangasana): Eine Rückbeuge, bei der man auf dem Bauch liegt und die Arme und das Gesicht nach oben streckt.
  1. Der Hund (Adho Mukha Svanasana): Eine Vorbeuge, bei der man in der Hocke steht und das Gesäß nach oben streckt, während die Hände und Füße auf dem Boden bleiben.
  2. Der Schulterstand (Sarvangasana): Eine Rückbeuge, bei der man auf dem Rücken liegt und die Beine und das Gesäß nach oben streckt.


Es gibt zwar nicht wenige Figuren, die populär sind und auf der ganzen Welt praktiziert/eingenommen werden. Yoga ist dennoch für jeden individuell. Und so hängt die richtige Auswahl der Haltungen von den persönlichen Fähigkeiten und Zielen ab. Wenn du dir nicht sicher bist, suche am besten den Kontakt zu einem ausgewiesenen Yoga-Lehrer/zu einer ausgewiesenen Yoga-Lehrerin. Ansonsten eignest du dir womöglich falsche Haltungen an, was langfristig zu Schmerzen führen und dir den Spaß am Yoga vermiesen kann.

Hier der etwas ausführlichere Beitrag zu den Yoga-Übungen – hier die dazugehörige Bilderschau:

Herabschauender Hund

HERABSCHAUENDER HUND (ADHO MUKHA SVANASANA)

Der Herabschauende Hund gehört zu den wohl bekanntesten Yoga-Übungen bzw. -Positionen. Hier beginnst du im Vierfüßlerstand. Das heißt, du kniest dich zunächst hin und stützt deinen Oberkörper auf den Händen ab. Füße und Hände sind dabei in einer Linie. Drücke nun dein Gesäß nach oben, so dass dein Körper in der Seitenansicht ein Dreieck bildet. Diese Yogaübung dehnt und stärkt u. a. den Rücken sowie die Arme, die Beine und die Schultern.

Krieger 1

KRIEGER I (VIRABHADRASANA A)

Aus einer aufrecht stehenden Position (der s. g. Berghaltung) führe die Arme nach oben. Setze nun deinen linken Fuß nach vorne, während dein rechter Fuß an der Position verbleibt, aber um 45 Grad nach hinten gedreht wird. Betrachtet man dich nun von vorne, sind die Fersen beider Füße auf einer Linie. Beuge nun dein vorderes Knie bis das Knie über der Ferse ist. In dieser Haltung kannst du bis zu einer Minute bleiben.

Krieger 2

KRIEGER II (VIRABHADRASANA B)

Auch beim Krieger II beginnst du in der Berghaltung (aufrecht stehend) und setzt deinen linken Fuß nach vorne, während dein rechter Fuß an seiner ursprünglichen Position verbleibt. Auch hier drehe den rechten Fuß um 45 Grad nach hinten. Wieder sind die Fersen auf einer Linie. Beuge auch hier nun das linke Knie, bis es über der Ferse des linken Fußes ist. Hebe die Arme nun langsam nach oben bis sie parallel über dem Boden sind – der linke Arm nach vorne, der rechte Arm nach hinten.

Körper Wohltat Sport

KINDHALTUNG (BALASANA)

Für die Kindhaltung setze dich auf deine Fersen, während die Füße beieinander liegen. Atme aus und beuge dich langsam nach vorne, bis deine Stirn auf der Matte liegt. Lege deine Arme dabei ausgestreckt vor dir auf der Matte ab. Bleibe in dieser Position etwa 30 Sekunden und löse die Position wieder auf.

Solltest du Probleme haben, mit dem Gesäß deine Füße zu berühren, kannst du auch ein Kissen drunter legen.

Das Dreieck

DREIECK (TRIKONASANA)

Für das Dreieck stehst du zunächst in der aufrechten Position und machst dann mit deinem linken Fuß einen Schritt nach vorne. Drehe nun den rechten Fuß nach außen, so dass die Zehen zur Außenkante der Yogamatte zeigen, die Fersen beider Füße allerdings weiterhin auf einer Linie sind. Blicke weiterhin nach vorne, während du die Arme parallel zu deinen Beinen von dir streckst. Die Handflächen zeigen dabei nach unten. Beuge nun deinen Oberkörper nach unten, in Richtung deines vorderen Beines. Achte darauf, kein Hohlkreuz zu machen. Jene Hand, die nun nach vorne zeigt, führst du jetzt nach unten, in Richtung Fuß, während die andere Hand in die entgegengesetzte Richtung nach oben geführt wird. Beide Arme bilden nun eine gerade Linie.


ÜBER DEN AUTOR

Erst über Umwege fand Leon, Betreiber dieses kleinen Yoga-Blogs, zum Yoga: Gesundheitliche Probleme zwangen zu einer Umstellung der Ernährung sowie zu mehr Achtsamkeit mit dem Körper – ein Glücksfall, wie sich herausstellen sollte.