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Yoga in der Schwangerschaft: Was ist verboten?

Während der Schwangerschaft gibt es einige Yoga-Übungen, die man besser vermeiden sollte. Das liegt daran, dass bestimmte Asanas (Yoga-Körperhaltungen) für eine schwangere Frau zu anstrengend oder unangenehm sein können, und andere die Durchblutung des Fötus beeinträchtigen könnten.

Yoga in der Schwangerschaft: Worauf achten?

Yoga-Übungen in der Schwangerschaft: Was ist verboten?

Hier findest du einige Beispiele für Yoga-Übungen, die während der Schwangerschaft vermieden werden sollten:

  • Umgekehrte Asanas, wie der Schulterstand (Sarvangasana) oder der Handstand (Adho Mukha Vrksasana), da sie den Blutfluss zum Fötus beeinträchtigen können.
  • Asanas, die eine große Belastung für den Bauch darstellen, wie z. B. dem Bauchlage (Pavanamuktasana) oder dem Schmetterlingsstellung (Baddha Konasana)
  • Asanas, die eine große Belastung für die Beckenbodenmuskulatur darstellen, wie z.B. dem Steißbeinstand (Adho Mukha Vrksasana)
  • Asanas, die tiefe Dehnungen für die Rückenmuskulatur beinhalten, wie z. B. dem Stehenden Vorbeuge (Uttanasana)


Bitte beachte bei Yoga während der Schwangerschaft

Bitte beachte, dass jeder Körper unterschiedlich ist und jede Schwangerschaft anders verläuft. Daher sollten schwangere Frauen immer ihren Arzt oder Geburtshelfer befragen, bevor sie mit Yoga beginnen, und die Anweisungen ihres Yoga-Lehrers befolgen.

Es gibt auch spezielle Yoga-Kurse für Schwangere, die dafür ausgelegt sind, die Bedürfnisse und Anforderungen einer schwangeren Frau zu erfüllen. Selbstverständlich ist es auch hier wichtig, auf einen qualifizierten Lehrer bzw. eine qualifizierte Lehrerin zu setzen.

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ÜBER DEN AUTOR

Erst über Umwege fand Leon, Betreiber dieses kleinen Yoga-Blogs, zum Yoga: Gesundheitliche Probleme zwangen zu einer Umstellung der Ernährung sowie zu mehr Achtsamkeit mit dem Körper – ein Glücksfall, wie sich herausstellen sollte.